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„Globales Chaos – Machtlose UNO“. Zu diesem Thema sprach der Journalist Andreas Zumach am 23. Januar 2016 im Bonner DGB-Haus. Fünf aktuelle Krisen und Konflikte dokumentieren für Zumach das Scheitern der Vereinten Nationen: 1. Syrien – die Dauerblockade des UNO-Sicherheitsrats 2. Krieg gegen den „Islamischen Staat“ 3. Ukraine – Einmischung der UNO nicht erwünscht 4. Israel/Palästina – politische Rolle der UNO verhindert 5. Ebola außer Kontrolle – das Versagen der UNO Weitere Ursachen für die Krise der UNO sind für Zumach die Erosion des Völkerrechts, die neoliberale Privatisierung der UNO und der wachsende Einfluss von Wirtschaftsunternehmen, das häufige Scheitern einer wirksamen Rüstungskontrolle und die fehlende finanzielle Unterstützung der UNO durch die Mitgliedsstaaten. Rainer Bohnet bedankte sich nach zweistündigem Vortrag mit Diskussion bei Andreas Zumach mit einer Flasche eines Rotweins aus Kalifornien mit dem Namen „Dark Horse“.
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KUNST trifft POLITIKKunst trifft Politik 2016 – Jahrmarkt der Menschlichkeit Neun Aktivistinnen und zwei Aktivisten trafen sich in Unkel zur weiteren Vorbereitung der Reihe „Kunst trifft Politik“, die sich im Zeitraum von Mai bis November 2016 im „Weltdorf“ Unkel mit den Menschenrechten befassen wird. 14 Künstlerinnen und Künstler haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Ich werde mich mit dem Bonner Politik-Forum mit voraussichtlich vier Vortragsveranstaltungen beteiligen, die sowohl die internationale als auch die deutsche Menschenrechtslage zum Thema haben werden.
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Über das Bonner Politik-Forum
Die USA vor der Präsidentenwahl
Eine Einschätzung von Siebo Janssen
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USA quo vadis?
„Zeit und Mensch – Facetten einer Kulturgeschichte.“ In der letzten Veranstaltung des Bonner Politik-Forums in diesem Jahr sprach der Philosoph Udo Marquardt über die Zeit, die uns seit Jahrtausenden den Weg weist. Einige markante Beispiele der Zeit sprach ich in der Einleitungsmoderation an: Der Sieger des 100-Meter-Laufs bei den Olympischen Spielen in Paris, Noah Lyles, lief 9,79 Sekunden. Der 30-jährige Krieg dauerte 30 Jahre. Eine unvorstellbare Zeitspanne. Der Erste Weltkrieg tobte vier Jahre und der Zweite Weltkrieg sechs Jahre. Herbert Grönemeyer singt: „Zeit, dass sich was dreht“. Und eine renommierte Wochenzeitung trägt die Zeit sogar im Namen: DIE ZEIT. Es war ein Abend, für den man sich Zeit nehmen wollte und musste. Und es wurde klar, dass man Zeit nicht gewinnen kann. Denn sie ist ein flüchtiges Medium, das individuell ist. Und wieviel jeder Mensch davon hat, misst sich in der Zeitspanne zwischen der Geburt und dem Tod.
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